Sterben und Geboren-Werden
Der erste WEGE-Artikel „Beschreibe Wasser“ von Susi (von 1997) über den Tod ihres Mannes:
„Letztlich ist das Überschreiten der Schwellen – Tod und Geburt – nicht „beschreibbar“.
Meterweise Bücher am Regal können das Thema in alle Richtungen zerpflücken … …Beschreibe Wasser…
Um zu verstehen, muß ich es irgendwie gespürt, gesehen, getrunken, er-lebt haben …
Alles Andere mag nett, interessant oder arg klingen – kann mich aber auf dem Trockenen stehen lassen.
Und dennoch – es tut mir gut, aus Erzählungen oder Büchern zu wissen, wie Wasser sich zeigen kann und wie vielfältig damit umgegangen werden darf und muß. Von mikrobiologischen Studien bis zum Hochwassereinsatz, vom beschaulichen Quell bis zu den Niagarafällen. Natur läßt sich schön beschreiben und erklären.
Und die Natur von Geburt und Tod ist meiner Meinung nach dermaßen intim, und der jeweiligen Eigen-Art entsprechend, daß es eine Zumutung wäre, allzuviele Vor-Schriften dies bezüglich erfüllen zu sollen.“
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